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Das hatten sich die Verantwortlichen der HSG Augustdorf / Hövelhof vor dieser Spielzeit anders vorgestellt. Der Oberligist geht nämlich lediglich als Achter (12:12 Punkte) in das neue Jahr und hinkt den eigenen Erwartungen so ein ganzes Stück weit hinterher.

Satte zehn Zähler beträgt der Rückstand auf Primus SG Schalksmühle/Halver, deren sechs sind es zum Zweiten TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck. „Wir haben es manchmal nicht geschafft, sechzig Minuten auf einem konstanten Niveau durchzuziehen. In engen Spielen und entscheidenden Momenten kann man sich Unaufmerksamkeiten und zu viele technische Fehler aber nicht leisten“, beklagt Teammanager Udo Schildmann.

Dabei präsentieren sich die Sandhasen zwar gewohnt stark in der Defensive – 326 Gegentore bedeuten den drittbesten Wert der gesamten Staffel -, dafür aber mit frappierenden Schwächen offensiv. Nur Aufsteiger Gevelsberg/Silschede hat mit 319 Toren drei weniger erzielt als die HSG (322). Warum es im Angriff nicht wirklich rund läuft, ist schnell erklärt. Die einzelnen Akteure bringen zwar fast durchweg die entsprechende Klasse mit, schaffen es aber in Teilen nicht, als Kollektiv zu funktionieren und sich auf den Punkt zu konzentrieren.

Aufgrund dieser fehlenden Kontinuität ging dem Senne-Ensemble bereits einige Male zählbarer Erfolg flöten. Dazu kommt mit mageren drei Pünktchen in der Fremde eine ausgewiesene Auswärtsschwäche. Dass Augustdorf / Hövelhof aber auch anders kann, wurde vor allen Dingen in Spenge (22:22) sowie gegen Jöllenbeck (29:19) und Ahlen (28:27) deutlich. Zudem war in den letzten beiden Partien vor dem Jahreswechsel ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar, der Mut macht für die schweren Spiele im Januar, wenn die HSG erst auswärts in Menden und Gevelsberg ran muss und sich dann mit Spenge duelliert.
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