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Kurz vor dem Sonntagabend-Krimi in der ARD dürfte den Zuschauern des Oberliga-Spiels zwischen dem TuS Möllbergen und der HSG Augustdorf / Hövelhof in Porta Westfalica einige Male der Atem gestockt haben. Nach umkämpften 60 Minuten trennten sich die beiden Teams mit 24:24 (10:13).

Bei einem Remis stellt sich natürlich immer die Frage, ob es ein verlorener oder ein gewonnener Punkt war. "Bezogen auf die Schlussphase haben wir einen Zähler gewonnen, über den gesamten Spielverlauf gesehen aber einen verloren", meinte Udo Schildmann. Die Spielstände geben dem Teammanager der HSG Augustdorf / Hövelhof Recht. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, als es 3:3 (8.) und 9:9 (21.) stand, übernahm der Gast aus der Senne mehr und mehr das Heft des Handelns und setzte sich zum Pausentee auf 13:10 ab.

In Minute 34 betrug der HSG-Vorsprung sogar sechs Treffer (17:11). Dann häuften sich im Augustdorfer und Hövelhofer Lager aber die Zeitstrafen und auch die Zahl der Fehlwürfe und technischen Fehler stieg. Möllbergen bekam langsam Oberwasser. "In der 50. Minute haben wir dann bei einer 20:18-Führung leider einen Siebenmeter vergeben", berichtete Schildmann von einem weiteren Knackpunkt. Der TuS nutzte das, zog auf 24:22 (56.) vorbei, musste in der Schlussminute aber den 24:24-Ausgleich hinnehmen. "Positiv war definitiv die Einstellung, weil sich die Jungs zurückgekämpft und letztlich belohnt haben", lobte der Teammanager seine personell nahezu auf dem Zahnfleisch gehenden Schützlinge.

Augustdorf / Hövelhof: Krüger/Wetzel/Krause - Wolff (7), Tempelmeier (5/1), Schneider (4), Honerkamp (3), Pries (3), Schmeckthal (1), Skrobic (1), Hengsbach.
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