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Team HandbALL | LZ vom 27.12.14 (Oliver König) | 27.12.14
20 Jahre besteht die HSG Augustdorf / Hövelhof. Einer, der alle Höhen und Tiefen mitgemacht hat, ist Udo Schildmann. Er war Spieler bis 1998, später Co-Trainer und Trainer und ist seit sechs Jahren Teammanager des Handball-Oberligisten.

„Ich war Augustdorf treu, ob bei der TuSG oder der HSG“, betont Schildmann, der einst auf Linksaußen oder im linken und rechten Rückraum agierte. Angebote des TBV Lemgo und von Union 73 Bad Salzuflen hatten keine Chance. Zusammen mit der LZ-Sportredaktion hat Udo Schildmann eine kleine Auswahl an besonderen Spielen aus den vergangenen 20 HSG-Jahren zusammengestellt.

Die Spiele in die Bezirksliga (1995-1997): „An ein genaues Spiel kann ich mich nicht erinnern. Aber wir hatten so Leute wie Frank Hannemann oder Anthony Ojomo in unseren Reihen. “

Das Spiel mit blonden Haaren (2001, 31:24 gegen Haltern/Sythen): „Da sind wir in die Regionalliga aufgestiegen. Vor dem letzten Spiel gegen Haltern sind wird in Bad Salzuflen zum Friseur gegangen, und die Spieler haben sich die Haare blond färben lassen. Trainer Heiko Bonath und ich haben eine Perücke bevorzugt. Anschließend startete die Feier in den Ratsstuben mit der legendären Kapelle aus dem Sauerland, nachts wurde noch ein Feuerwerk abgebrannt.“

[foto=../picpool/news/2014_12_27_lz.jpg][/foto][titel]Das schönste Spiel: Udo Schildmann (Zweiter von rechts) feiert 2002 mit Hermann Ludewig, Heiko Bonath, Friedhelm Brune und Stefan Bunte (von links) den HSG-Aufstieg in die 2. Liga.[/titel][ausrichtung]right[/ausrichtung]Das Erinnerungs-Spiel (2002, 31:24 gegen VfL Edewecht): „Das war das letzte Heimspiel in der alten Halle am Inselweg – gleichzeitig haben wir den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt gemacht. Die Halle war rappelvoll, die Zuschauer standen sogar auf der gegenüberliegenden Seite in den Geräteräumen hinter Scheiben. Top, das hat einfach Spaß gemacht.“

Das Hindernis-Spiel (2003, 24:22 beim VfL Fredenbeck): „Erst ein Stau auf der A7 und dann saßen wir auch noch unter einer Brücke fest, weil der Fahrer nicht bedacht hatte, dass der Bus im hinteren Teil noch einen Ausbau hatte. Trainer Heiko Bonath führte die Besprechung im Bus durch, eine Viertelstunde vor Anpfiff in der Geestlandhalle waren wir da.“

Das Highlight-Spiel (2003, 24:34 im Pokal gegen den SC Magdeburg): „Da haben wir gegen Kretsche & Co. gespielt, die neue Halle war erstmals mit 1200 Zuschauern ausverkauft.“

Das Spiel der Herzen (2004, 34:31 gegen Eintracht Hildesheim): „Hildesheim war oben, aber auswärtsschwach. „Air“ Hairston hat nichts auf die Reihe bekommen. Das war ein echter Kracher, denn gegen Hildesheim haben wir eigentlich nie gut ausgesehen.“

Das Spiel, das nicht stattfand (2006): „Da tröppelte es auf einmal. Es hatte gefroren, dann wurde es warm, und die Dachluken wurden porös. Das führte dazu, dass unser Spiel gegen TSV Burgdorf-Hannover abgesagt werden musste.“

Das Retter-Spiel (2006, 30:39 beim TSV HannoverBurgdorf): „Trotz einer richtigen ,Rutsche’ blieben wir in der 2. Liga. Aber wir hatten vorher in Niestetal gewonnen, und dann leistete Aurich gegen Niestetal Schützenhilfe.“

Das torärmste Spiel (2007, 13:15 gegen Spenge): „Mann, Mann,Mann...Daswar echt der Knaller, der größte Krampf aller Zeiten. Zur Pause haben wir mit 7:4 geführt, nach 40 Minuten noch mit 10:7, am Ende stand es 13:15.“

Das letzte Zweitliga-Spiel (2007, 29:29 gegen HC Empor Rostock): „Danach haben wir andauernd zusammen gesessen, damit es weiter ging. Manfred Meereis und ich haben dann als Trainer irgendwie eine Mannschaft zusammengestellt, und der Abstieg aus der Regionalliga war bereits eingeplant.“
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