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mA-Jugend (96/97) | Mats Schubert | 04.04.15
Am Ende der Saison konnte die Mannschaft mit 18:26 Punkten den neunten Tabellenplatz für sich verbuchen. Doch wer nach oben schaut, wird schnell feststellen, dass lediglich sechs Punkte fehlen für Platz drei und schon mit vier weiteren Punkten wäre Platz vier möglich gewesen. „Das ist das Ergebnis einer zu durchwachsenen Saison! Mal waren fünfzehn Spieler da und dann gab es auch Spiele, bei denen wir gerade einmal einen Auswechselspieler zur Verfügung hatten“, bilanziert Trainer Manfred Meereis. Mit weniger Verletzungspech wären mehr Punkte möglich gewesen.

Doch nicht nur die fehlenden Spieler waren ein Problem. „Teilweise wusste ich nicht mehr, welche Jugend ich da trainiere. Es gab Spiele mit unterirdischen Wurfquoten und mehr Fehlpässen als Toren“, doch Meereis kann auch loben: „Man hat gesehen, welches Potential in der Mannschaft steckt. Wenn wir es schaffen, dieses Potential öfter und konsequenter abzurufen, dann können wir in der nächsten Saison noch einiges erreichen.“

Spieler und Trainer haben aber auch eine Leistungssteigerung erkannt. So wird häufiger das Kollektiv als Druckmittel genutzt, als durch Einzelaktionen vergeblich versucht, zum ersehnten Torerfolg zu gelangen. Und auch die Abwehr stand gut. Am Ende stellt die HSG die sechstbeste Abwehr in der Liga. Wäre die Mannschaft bei ein paar Spielen konzentrierter gewesen, hätten sie aber auch noch deutlich weniger Gegentore kassieren können.

Nach 22 Spielen und mehr als 1.500 zurückgelegten Kilometern sind alle Spieler und auch die Trainer froh, dass diese Saison vorbei ist. Doch am Ende bleibt ein kleiner Wermutstropfen: Mit dem letzten Spiel gegen den SV Vorwärts Gronau endete für Marc Böger, Niclas Rudolphi, Jonas Schackow und Philipp Wißbrock die Zeit in der Jugend. Über die Jahre entstand eine eingeschworene Gemeinschaft. Wir wünschen ihnen alles Gute im Seniorenbereich und man wird bestimmt noch das ein oder andere Spiel zusammen bestreiten.

Am Ende stehen wie immer die Danksagungen: Die Mannschaft möchte sich recht herzlich bei den beiden Trainern Manfred Meereis und Rüdiger Gräser und deren Familien bedanken. Gleichzeitig geht aber auch ein großes „Dankeschön“ an Heiko Schumann, der die ein oder andere Trainingseinheit mit uns gestaltet hat und an Robin Wetzel, der nicht nur die Torhüter auf Trab hielt, sondern auch das ein oder andere mal für sie im Training eingesprungen ist. Als Letztes möchten wir uns bei der ersten Mannschaft dafür bedanken, dass sie einige der Spieler unter ihre Fittiche genommen hat.

Doch diese Landesliga Saison wäre auch ohne viele andere in der Art nicht möglich gewesen. Ein Dank geht hierbei besonders an die Eltern, die teils sehr weite Fahrten, wie nach Gronau oder Kattenvenne auf sich genommen haben. Zudem möchten wir uns bei unseren Zeitnehmern und den teilweise zahlreichen Zuschauern bedanken. Hoffentlich waren das alle!

Doch es soll noch lange nicht Schluss sein! Ab Ende April startet die A-Jugend wieder in die Qualifikation für die Landes- und Oberliga. „Klares Ziel ist für uns die Landesliga, doch vielleicht geht auch mehr!“, zeigt sich Trainer Meereis gewohnt optimistisch. Hoffentlich können wir das dieses Jahr früher in trockene Tücher wickeln, als im vergangenen Jahr!

Zum Ende der Saison ist der Kader fast komplett. Marcel Stein,  der nach einer fast einjährigen Pause Anfang dieses Jahres wieder eingestiegen ist, und Lars Jogereit, der vom TV Verl zurück zur HSG wechselt, verstärken die Mannschaft.

Die Mannschaft und die Offiziellen wünschen Ihnen allen ein schönes Osterfest!
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