Vor der Saison träumte die A-Jugend noch von der Landesliga. Am Ende des Jahres 2015 spielt die HSG allerdings auf Grund der verpassten Qualifikation in der Kreisliga. In der Entwicklung sicherlich eher ein Rückschlag für die Spieler, aber dennoch blieb die Mannschaft weitestgehend zusammen und versucht nun, nach dem gewonnen Finale in Dronninglund auch noch die Meisterschaft und den Pokal zu sichern und damit ein Triple zu holen.

Die Spiele der mA-Jugend versprechen vor allem eines: viele Tore. In zwölf Spielen erzielte die Mannschaft um die Trainer Manfred Meereis und Rüdiger Gräser insgesamt 442 Tore. Doch auch der Satz: „Im Angriff gewinnt man Spiele, in der Abwehr Meisterschaften“ ist für die A-Jugend entscheidend. In den zwölf Spielen mussten sich Abwehr und Torleute nur 215-mal geschlagen geben und stehen so an der Spitze in Sachen Abwehr und Angriff. Teilweise schafft es die HSG sogar, die Gegner bei unter zehn Toren zu halten. Im Klartext: Die Spiele werden durchschnittlich mit 37: 18 gewonnen.

Doch auch die Punkteausbeute ist bis jetzt fast wie geplant. Mit 22:2 Punkten steht die HSG an der Tabellenspitze. Lediglich einmal, gegen den TSV Bösingfeld, musste sich die Mannschaft geschlagen geben. Beim Rückspiel am Sonntag zeigte die HSG aber, was in ihr steckt. Nach 60 Minuten stand ein 38:16 auf der Anzeigentafel. Während der gesamten Spielzeit dominierte die HSG das Spiel. Bis zur 40. Minute gelang es Bösingfeld zudem nur sechsmal zu treffen, bevor die Spielweise etwas zu locker wurde und sich der Schlendrian einschlich. Am Ende des Spiels, das von beiden Seiten sehr fair geführt wurde, stand fest: Die Niederlage im Hinspiel war mehr als unnötig und ein „riesengroßer Ausrutscher“.

Mit zwei Punkten Vorsprung geht es im neuen Jahr in Oerlinghausen weiter. Zudem stehen noch schwierige Spiele gegen Detmold und Schloß Neuhaus an.

Um einen einheitlichen Auftritt der Mannschaft zu ermöglichen stand am Anfang der Saison die Anschaffung von Oberteilen für das Aufwärmen an. Leider fand sich kein Sponsor, der die Mannschaft aus der Kreisliga unterstützen wollte. Aus diesem Grund griffen die Spieler selbst in die Tasche und finanzierten das Projekt alleine.

Am Ende bleibt noch zu sagen: Wir wünschen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!