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Team HandbALL | Daniel Genings | 25.11.18
Ackern und am Ende auch strecken musste sich das Team HandbALL am Samstagabend, um beide Punkte in Lippe zu behalten. Das Team von Matthias Struck besiegte die SG Langenfeld mit 23:22. »Hut ab, die Jungs können sich freuen. Sie haben wieder 60 Minuten gekämpft, 60 Minuten wieder alles investiert«, lobte Struck sein Team und das Team HandbALL feierte mit den wieder 500 Zuschauern den wichtigen Erfolg.

Beim 23:20 vier Minuten vor Schluss schien die über fast 60 Minuten eng geführte Begegnung zwischen dem Team HandbALL und der SG Langenfeld eigentlich schon fast entschieden. Denn mit drei Treffern führte an diesem Abend noch keine der beiden Mannschaften. Zwei Tore durch Jan Hüfken brachten die Gäste nochmal auf 22:23 heran und auch der letzte Angriff - nach technischem Fehler von Julius Rose - gehörte den Gästen. Aber auch hier entschieden die Schiedsrichter auf technischen Fehler und so feierten am Ende die Gastgeber zwei wichtige Punkte.

»Langefeld hat das Tempo extrem verschleppt und wir haben uns davon anstecken lassen«, kommentierte Julius Rose nach dem Spiel. »Wir sind nicht wirklich in unser Tempospiel gekommen. Wir haben uns sehr schwer getan, haben selbst langsam gespielt, satt unsere Aktionen mit Tempo zu spielen. Zudem haben wir unsere Chancen vorne im Angriff nicht immer gut genutzt.«

»Es war das Ziel von Langenfeld, das Spiel sehr langsam zu machen, lange Angriffe zu spielen und so das Tempo aus der Partie zu nehmen. Das ist ihnen auch gut gelangen und wir haben uns über weite Strecken des Spiels da angepasst. Das war für uns nicht gewinnbringend«, so auch Trainer Matthias Struck nach der Partie.

Das Team HandbALL kam nur selten ins Tempospiel, viel musste über den aufgebauten Angriff gehen. Und auch wenn die Gastgeber trafen, kam auch Langenfeld nach ihren langen Angriffen meist zum Tor. »Immer wieder hat es ein Spieler unter drohendem Zeitspiel geschafft, sich durchzutanken und oft einen Siebenmeter herausgeholt«, so Struck. »Ansonsten haben wir gut gedeckt.«

Bis zur Schlusssekunde zog sich dann diese knappe Partie durch. Um jeden Zentimeter Hallenboden wurde gekämpft und auch die drei Tore Plus kurz vor Schluss sollten noch nicht die Vorentscheidung sein. Am Ende jubelte das Team HandbALL über den Sieg und nun neun Punkten. »Was zählt ist, der Sieg und die zwei Punkte«, freute sich Matthias Struck. »Für die Mannschaft war es sicherlich ein schweres Spiel. Auf den Jungs lastete dann schon ein bisschen Druck, wenn man zu Hause gegen den Tabellenletzten spielt und da in der Pflicht steht.«

»Was ich den Jungs heute wieder sehr hoch anrechne, ist, dass sie, wie in den letzten Spielen auch, 60 Minuten gekämpft, 60 Minuten alles investiert haben. Ich glaube, die Jungs können sich freuen, sie haben es sich verdient. Hut ab davor, dass sie bis zum Ende Gas geben, das hat in den letzten Spielen auch den Ausschlag gegeben«, lobte der Trainer des Team HandbALL.

Schon am kommenden Samstag sind die Jungs wieder in heimischer Halle aktiv. Julius Rose freut sich schon auf die Partie gegen die Bergischen Panther. »Ich war im letzten Jahr bei beiden Spielen gegen die Panther dabei. Es ist geil, gegen sie zu spielen«, blickt Rose kurz auf den Auswärtssieg mit fünf und den Heimsieg mit gar zwölf Toren in der letzten Saison zurück. »Sie sind eine sehr erfahrene Mannschaft, die viel Routine mitbringt. Wir haben als junge Mannschaft relativ gute Chancen, ein gutes Spiel zu machen. Was dann am Ende dabei rausspringt, wird man sehen.«
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