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Team HandbALL | LZ vom 08.08.05 (Jörg Hagemann) | 08.08.05
Beim gemeinsamen Auslaufen nach dem 28:13 (18:8)-Sieg über den VfL Gladbeck mischte sich ein ungewohnter Besucher unter die Musketiere. Limbo, 14 Jahre alter Golden Retriever von Christian Grunow, trottete hinter seinem Herrchen her.

Ein symbolhaftes Bild. Denn trotz arger personeller Probleme dürfte der Handball-Zweitligist nicht vor die Hunde gehen. Dass ohne Linkshänder im Rückraum sogar beim Erstligisten TuS N-Lübbecke mit 27:25 (17:13) gewonnen wurde, überraschte selbst Trainer Diethard von Boenigk. "So richtig kann ichs nicht verstehen. Wobei Nettelstedt bewusst 5:1 gegen uns gedeckt hat, obwohl da normalerweise eine 6:0 angebracht wäre", nahm der HSG-Coach den Motivationsschub "nach einer wenig prickelnden Woche" dankend an. Von Boenigk: "Die Fläppe hing unten angesichts Gotes Verletzung und dem weiteren Warten auf einen Linkshänder. Dem Rest der Truppe muss ich aber ein Kompliment machen. Unsere Abläufe wurden weiter eingeschliffen und auch die aggressive Abwehr trägt Früchte. Nettelstedt bekams durch Treffer von Kolios (7/4), Schindelhauer (6), Feldmann (5), Grunow (4), Vasek (3), Honerkamp und Mylius zu spüren.

Eine Leistung, an die die Augustdorfer gestern Mittag nahtlos anknüpften. Erst nach zwölf Minuten musste Ronny Krüger den ersten Ball aus dem Netz holen. Bis dahin hatte die HSG leicht und locker ein 6:0 vorgelegt. Über 12:4 und 23:10 besaß der Regionalligist beim 28:13 nicht den Hauch einer Chance. Die Tore erzielten Kolios (7/3), Honerkamp, Feldmann (je 5), Vasek, Schindelhauer (je 4), Grunow (2) und Mylius.


Auf den Hund gekommen: Christaki Kolios, Christian Grunow, Ronny Krüger und Manuel Honerkamp (von links) mit dem anhänglichen "Limbo".
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