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Team HandbALL | Westfalen Blatt | 30.04.07
Es kam, wie erwartet. Im Spiel »David gegen Goliath« unterlag Handball-Zweitliga-Absteiger HSG Augustdorf / Hövelhof vor 350 Zuschauern Meister und Aufsteiger Füchse Berlin mit 23:36 (11:18).

Zwar stand nach Spielende noch nicht fest, wie der einzige Berliner Verfolger, der Stralsunder HV, gespielt hatte, doch der Vorsprung der Hauptstädter war mit dem Sieg in der Senne-Gemeinde so hoch, dass nach der Partie bereits die Aufstiegs-T-Shirts übergestreift wurden.

»Wir wollen den Top-Favoriten ein wenig ärgern«, hatte sich HSG-Coach Diethard von Boenigk vor der Partie gewünscht. Das gelang in der ersten Halbzeit noch ganz gut. Zehn Minuten lang (bis zum 4:4) konnten die Gastgeber die Partie ausgeglichen gestalten. Berlin, angeführt vom starken Konrad Wilczynski (traf elf Mal) wurde dann zwar seiner Rolle gerecht und setzte sich erstmals beim 12:6 (18.) etwas höher ab, doch die von Boenigk-Sieben verkürzte immerhin durch einen Doppelschlag von Dennis Gote und Manuel Honerkamp noch mal auf vier Treffer (10:14).

Im zweiten Durchgang nahm die Begegnung dann jedoch den vermuteten Verlauf. Mit dem siebten Tor hintereinander - die HSG traf zwölf Minuten lang nicht - zum 23:11 machten die Füchse frühzeitig (37.) alles klar. Bis auf 15 Treffer (28:13) war der Vorsprung des Tabellenführers angewachsen, ehe von Boenigk mit einer Auszeit versuchte, den Angriffsschwung der Gäste (vergeblich) zu unterbrechen. Selbst Füchse-Keeper Petr Stochl durfte sich dann noch mit dem 36:23 in die Torschützen-Liste eintragen.
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