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Team HandbALL | Neue Westfälische (Rouven Theiss) | 26.04.08
Eine Partie, die eher im Vorfeld von sich Reden macht, anstatt auf dem Spielfeld, steht der HSG Augustdorf / Hövelhof am Sonntag (16 Uhr) bei DJK BTB Aachen bevor.

Die nämlich haben ein Schreiben an die HSG-Verantwortlichen geschickt, indem auf das absolute Harzverbot in der Sporthalle an der Neuköllnerstraße hingewiesen wird. Harzbenutzung zur besseren Ballbehandlung ist zwar offiziell nur in den Bundesligen erlaubt, wird normalerweise aber auch in unteren Spielklassen stillschweigend akzeptiert. "Ohne Kleber wird’s dort schwer", blickt auch Trainer Udo Schildmann skeptisch auf diese Auswärtsaufgabe, um allerdings anzufügen: "Trotzdem werden wir alles geben und hoffen auf einen für uns positiven Ausgang."

Gleichwohl ist BTB kein Gegner, der den Sandhasen aus der Senne liegt. Was sich bereits im Hinspiel beim 26:34 andeutete, umreißt Schildmann folgendermaßen: "Die agieren mit einer sehr offensiven Abwehr und setzen zudem voll auf die Karte Tempo, was uns nicht unbedingt schmeckt."

Ein weiterer Negativ-Aspekt für die HSG ist, dass die Aachener, obwohl derzeit als Tabellen-Neunter noch immer im Abstiegskampf, trotz ihrer prekären Tabellensituation (27:27 Zähler) eine gute Heimbilanz vorzuweisen haben (14:12).

Personell droht den Mannen aus der Senne zu allem Überfluss auch noch ein zusätzlicher Engpass. Zwar werden Matthias Ruckh und Lars Herzfeld erneut anreisen, dafür fallen möglicherweise Niklas Reinhold (Muskelprobleme nach Pferdekuss) und Lasse Bracksiek (Verletzung am Syndesmoseband) aus. Optimale Voraussetzungen sehen wahrlich anders aus.
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