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Team HandbALL | LZ vom 27.10.08 (nh) | 27.10.08
Auf dem Weg an die Ligaspitze wird gleich die erste Hürde für den Handball-Oberligisten HSG Augustdorf / Hövelhof zu einem unüberwindbaren Hindernis. Nicht nur vom Tabellenschlusslicht TuS Bommern kassierten die Sandhasen beim 30:36 (12:19) einen Satz heiße Ohren, sondern auch Laszlo Benyei war
fuchsteufelswild.

„Das war eine erschreckend schwache Leistung“, zeigte sich der HSG-Coach konsterniert. Die erste Hälfte lässt sich mit dem Wort „Schlafwagenhandball“ wohl am ehesten beschreiben. Die Gäste aus dem Lipperland zeigten nur wenige Ideen im Angriffsspiel und vernachlässigten die Deckungsarbeit gänzlich. Diese Schwachstelle in der Augustdorfer Hintermannschaft nutzte der Oberliga-Aufsteiger aus und kam über seinen wendigen Kreisläufer immer wieder zum Torerfolg. „Wir haben viel zu wenig Akzente gesetzt“, schilderte HSG-Manager Udo Schildmann die harmlose Spielweise.

Insbesondere agierten die Sandhasen vor dem gegnerischen Gehäuse zu lethargisch und servierten den Hausherren zahlreiche Tempogegenstöße auf dem Silbertablett. Für eine Schrecksekunde sorgte Balazs Imre, der mit einem Mittelhandbruch ausscheiden musste. In den verbleibenden Minuten konnte die Benyei-Sieben nur noch Ergebniskosmetik betreiben.
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